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Maroboduus (Marbod) [latine.] MaroboduusWebsuche bei Google | GBV-LiteratursucheWikipedia
  • Edler Markomanne (Suebe), der seine Jugend in Rom verbrachte. Seit 8 v.Chr. König über sein Volk. Bis spätestens 2 v.Chr. führt er die Markomannen aus den römernahen Gebieten am Rhein in das heutige Böhmen. Dort vertreibt oder unterjocht er die Boier und schafft sich ein straff organisiertes Reich, das auch die Lugier, Semnonen und Langobarden einbezieht. Sein Heer ist 70 Tausend Fußsoldaten und 4000 Reiter stark. Obwohl er die Auseinandersetzung mit den Römern scheut, wird er 6 n.Chr. zur Zielscheibe des in Germanien operierenden Tiberius, übersteht aber den Angriff infolge des Pannonischen Aufstandes. Als die Germanen 9 n.Chr. vereint gegen die Römer vorgehen hält er sich zurück. Dies führt 17 n.Chr. zum Kampf mit Arminius. Eine Schlacht geht zwar unentschieden aus, aber Maroboduus zieht ab und verliert das nötige Ansehen. Da auch Tiberius keine Hilfe leistet, bricht das Reich zusammen. 19 n.Chr. fällt Catualda mit den Gotonen (Goten) ein. Maroboduus verliert Würde und Reich. Er zieht sich zurück und lebt vergessen bis 37 n.Chr. in Ravenna.
- Verweise auf das Lexikon:
Arminius
Catualda
Cherusci, Cherusker
Hermunduren Hermunduri
Markomannen Marcomanni
Maroboduus (Marbod)